Neue Swissquote Gebühren 2023 – Beispiel und Erfahrungen

Neue Swissquote Gebühren 2023

ETF Testkauf

Die neuen Swissquote Depotgebühren 2023 stossen bei meinen Followern auf grosses Interesse.

Es geht darum, dass Swissquote 2023 die Gebühren senkte für Trades unter CHF 500 bei Aktien und ETFs. Auch die Trades an ausländischen Börsen wurden günstiger. Hier findest du die offizielle Preistabelle 2023 von Swissquote als PDF.

In diesem kurzen Bericht will ich dir ein Praxisbeispiel zeigen, wie ein ETF Kauf beim Broker gebührentechnisch im 2022 und im 2023 aussieht.

Meine grösste Position in meinem Depot ist der ETF Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield ETF (ISIN IE00B8GKDB10). Diesen ETF kaufe ich regelmässig nach, normalerweise für mindestens CHF 1000 pro Trade. Das ist keine Anlageberatung, sondern mein eigenes Vorgehen.

Im Dezember 2022 machte ich einen Testkauf zu einem Betrag unter CHF 500, um im neuen Jahr einen Gebühren-Vergleich zu machen.

Wie verhalten sich die Swissquote ETF Gebühren im alten und neuen Jahr?

Swissquote Gebühren Vergleich

ETF Kauf im Jahr 2023

  • Am 3. Januar 2023 kaufte ich 8 ETFs des VHYL für CHF 439.45
    Der Kaufbetrag ist somit unter CHF 500.
  • Die Kommission an Swissquote kostete mich nach dem neuen Gebührenmodell CHF 5 + CHF 0.85 MWST
  • Dazu die obligatorische eidgenössische Stempelsteuer und die Börsengebühren wie gehabt

Zum Vergleich liste ich hier einen Kauf aus dem Jahr 2022 mit den alten Gebühren auf.

ETF Kauf im Jahr 2022

  • Am 12. Dezember 2022 kaufte ich 2 ETFs des VHYL für CHF 109.80
  • Die Kommission an Swissquote kosteten mich nach dem alten Gebührenmodell CHF 9 + CHF 0.85 für jede Transaktion erhoben, um die Kosten der Echtzeitinformationen der Plattform abzudecken
  • Dazu die obligatorische eidgenössische Stempelsteuer und die Börsengebühren

Neue Swissquote Gebühren 2023: Sparen bei kleineren Trades

Neue Kosten beim Kauf von Aktien und ETFs 2023 bei Swissquote

  • Bis CHF 500: neu CHF 5 (alt CHF 9)
  • 500.01 bis 1000: neu CHF 10 (alt 500-2000: CHF 20)
  • 1000.01 bis 2000: CHF 20 (alt 2000-10000: CHF 30)

Alte Swissquote Gebühren bis 2022

2022 Gebühren

Neue Swissquote Gebühren ab 2023

2023 Gebühren

Wenn du mehr Details zu den Swissquote Kosten und neuen Depotgebühren erfahren möchtest, empfehle ich dir diesen Blogpost. Checke gerne meine ausführlichen Swissquote Tutorials und vergiss nicht, meinen Promo Code MKT_LIEBEFINANZEN einzulösen, wenn du ein neues Swissquote Depot erstellst.

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Ich hoffe, mein Blogpost zu den neuen Swissquote Gebühren 2023 hat dir weitergeholfen. Für kleinere Käufe von Aktien und ETFs sind die Gebühren gesunken.

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8 thoughts on “Neue Swissquote Gebühren 2023 – Beispiel und Erfahrungen

  1. Hoi Helga
    Super Beitrag, wie immer! Ich habe seit diesem Jahr ein Swissquote-Depot eröffnet (habe dein Code verwendet 🙂 Hoffe du hast die Tradings Credits auch erhalten) Nun meine Frage: Wie ist es, wenn ein ausschüttender ETF die Dividenden in Dollar ausschüttet, man den ETF aber jeweils in CHF kauft (z.B. VHYL )? Muss man die Dividenden auf Swissquote dann zuerst in CHF umtauschen oder werden sie in Dollar ausgezahlt? Kann ich ein Mix aus CHF und Doller reinvestieren? Oder was wäre allenfalls die effizienteste und kostengünstigste Methode, da Swissquote Wechselgebühren von mind. 0.95% hat? (ausser thesaurierende ETFs)
    Gruss
    Simon

    1. Hallo Simon
      erstmal herzlichen Dank fürs Einlösen des Codes. Ich freue mich sehr über deine Unterstützung.
      Beim VHYL ETF ist es tatsächlich so, dass ich ihn in CHF kaufe, die Dividenden aber in USD ausgeschüttet werden. Ich kaufe keine Aktien oder ETFs in USD, daher tausche ich die USD wieder in CHF um (in der Swissquote App).
      Ja, das kostet natürlich etwas und ist sicher nicht die effizienteste und kostengünstigste Methode!
      Wenn du ETFs oder Aktien direkt in USD kaufst, ist das vielleicht sinnvoller. Du kannst natürlich auch ETFs wählen, die in USD gekauft werden und USD ausschütten.
      Halb/halb geht aber nicht. Entweder CHF oder USD 🙂
      Ich glaube, ich bin für diese Frage nicht die beste Ansprechsperson, da gibt es bessere Strategien 🙂
      Liebe Grüsse
      Helga

      1. Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Dann ist es so, wie ich es mir gedacht habe 🙂
        Leider ist es mir erst aufgefallen, nachdem ich 100 Stück gekauft habe. Aber finde ich jetzt halb so schlimm. (Auf den ersten Blick)
        Gruss
        Simon

        1. Hallo Simon
          geniesse die Ausschüttungen :)…es gibt immer ein “besser und perfekter”.
          Hauptsache, du hast losgelegt 🙂

          Falls du Unterstützung brauchst bei diesem ganzen Währungs-Dschungel, wäre vielleicht eine kurze Beratung bei einem Finanzexperten sinnvoll?
          Grundsätzlich gilt, dass häufiges Hin-und Her Wechseln von Währungen vermieden werden sollte!

          Liebe Grüsse
          Helga

  2. Hi, ein kleiner Hinweis. Die CHF 0.85 sind nicht für die MWST, sondern das ist eine Gebühr für die Echtzeitdaten. Steht auf der Webseite von Swissquote. „Eine Gebühr von 0.85 wird zusätzlich für jede Transaktion in der jeweiligen Währung erhoben, um die Kosten der Echtzeitinformationen der Plattform abzudecken“

  3. Die Wechselkursgebühren bei Schweizer Banken sind unverschämt hoch.
    I.a. zahlst du für Beträge bis CHF 50’000 knapp 1%, darüber 0.5%. Bei Revolut sind die Kosten bis zu 10(!) Mal niedriger, d.h. ca. 0.1%

    1. Hallo Walter
      Danke für die Information, selbstverständlich steht es jedem zu, sich dich besten Angebote und Möglichkeiten zusammenzusuchen und zu nutzen.
      Angebote gibt es genug.

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