Fehler mit Geld von Schweizern
Hast du manchmal das Gefühl, die Organisation deiner Finanzen wächst dir über den Kopf? Du verdienst zwar ein ordentliches Einkommen, aber am Ende des Monats bleibt trotzdem nichts übrig? Dann geht es dir wie vielen anderen Schweizerinnen und Schweizern.
Das hängt oft mit einem negativen Mindset und falschem Umgang mit Geld zusammen.
In diesem Beitrag nenne ich 9 Finanzfehler, die ich immer wieder beobachte. Dazu bekommst du konkrete Lösungsvorschläge, um mit einfachen Tricks deine Finanzen zu ordnen.
1. Finanzfehler: Über den eigenen Verhältnisse leben
Du arbeitest hart fürs Geld und willst dir in der Freizeit etwas gönnen. Leider ist das Geld schnell ausgegeben für Handy, Abos, Auto, Restaurantbesuche, Markenklamotten und Reisen. Am Ende des Monats liegen nur noch wenige Franken auf deinem Konto.
Doch der Wunsch nach Konsum bleibt. Die Werbung erweckt immer wieder neue Bedürfnisse. Das Mangelgefühl wird zum ständigen Begleiter.
Finde heraus, welche Ausgaben dir einen Mehrwert bieten. Kaufe nicht Dinge, um andere zu beeindrucken und übe dich in Achtsamkeit. Warum willst du dauernd shoppen? Was ist dir wirklich wichtig und wofür gibst du gerne Geld aus? Es geht nicht darum, frugal zu leben. Aber du musst lernen, das Geld nicht mit der Giesskanne auszugeben.
Wenn du weniger Dinge willst, gewinnst du mehr Freiheit! Auch finanzielle Freiheit.
Ich empfehle dir, mit dem Topf-System der Zak App zu arbeiten. Mit Zak der Bank Cler kannst du für jede Ausgabenkategorie einen Topf erstellen und so dein Budget im Griff behalten.
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2. Fehler mit Finanzen: Lifestyle Inflation
Sobald sie mehr verdienen, passen viele Schweizerinnen und Schweizer ihre Ausgaben entsprechend an und haben Ende des Monats genauso wenig in der Tasche.
Besser ist es, das zusätzliche Geld systematisch zu sparen oder zu investieren und nicht für weiteren Konsum auszugeben.
3. Finanzfehler: Kein Basic-Finanzwissen
Du musst keine Finanzexpertin werden. Aber zumindest die Basics zu Zinsen, Wirtschaft, Banken und Börse solltest du verstehen, wenn du eigene Finanzentscheidungen treffen willst. Sobald du ein grundsätzliches Finanzwissen aufgebaut hast, hinterfragst du kritischer und kannst selbstständig Finanzentscheide fällen.
4. Geldfehler: Schulden machen
Der Konsum ist allgegenwärtig und verführt ständig. Meistens fehlt das nötige Kleingeld, um sich alle Wünsche zu erfüllen.
Mache keine Schulden und nimm keine Kredite für Konsum und Luxus auf. Niemals! Wenn du dir etwas Grösseres leisten möchtest, spare darauf hin und kaufe es erst, sobald das Geld angespart ist. Schulden werden dich lange verfolgen, vermeide sie daher unbedingt.
Die Zak App der Bank Cler hilft dir, dein Money Management im Griff zu behalten.
Ein gut aufgestelltes Money Management bildet die Basis. In der Zak App kannst du dir ein eigenes Budget-System aufbauen.
5. Fehler mit Finanzen: Nur sparen, was übrig bleibt
Viele Menschen können nicht sparen, weil sie vorher bereits alles ausgeben. Mit einem simplen Kniff kannst du dich selbst austricksen: Spare direkt nach Lohneingang einen fixen Betrag. Schiebe zum Beispiel CHF 200 von deinem Lohn direkt in einen Zak-Topf. Die Töpfe von Zak funktionieren wie Unterkonten. Möchtest du für die nächsten Strandferien sparen? Erstelle einen “Ferien”-Topf in der Zak App und los gehts.
Tipp: Mit den Töpfen von Zak kannst du mehrere Sparziele definieren.
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6. Finanzfehler: Keinen Notgroschen
Für mich ist der Notgroschen eine Selbstverständlichkeit. Ich staune immer wieder, wie auch gutverdienende Menschen kein Geld auf der hohen Kante haben. Ein Notgroschen ist ein Muss, ohne Wenn und Aber. In der Zak App kannst du einen Topf für deinen Notgroschen einrichten.
7. Finanzfehler: Nur ein Einkommen
Nur ein Einkommen zu haben ist ein Klumpenrisiko und macht maximal unflexibel. Du bist komplett auf den Job angewiesen, musst vielleicht in unschönen Arbeitsverhältnissen verharren.
Versuche, mehrere Einkommensströme zu schaffen mit einem Nebeneinkommen, Mieteinnahmen, Dividenden usw.
Die Königsdisziplin ist das passive Einkommen, mit dem du nicht mehr aktiv Zeit gegen Geld tauschen musst.
Dank der Zak App verwaltest du deine Einkommensströme easy am Handy.
8. Finanzfehler: Nicht investieren
Das Mindset ist weit verbreitet, dass die Börse ein Zocker-Casino ist. Mit der richtigen Anlagestrategie lässt sich über viele Jahre ein Vermögen aufbauen.
Das Geld kann zum Beispiel langfristig in breit gestreute ETFs investiert werden. Mit der Dividenden-Strategie lässt sich ein schöner Cashflow aufbauen. Die Säule 3a sollte ebenfalls investiert sein, um den langfristigen Anlagehorizont auszunutzen.
In der Zak App kannst du deine nachhaltige Säule 3a eröffnen.
9. Fehler: Altersvorsorge verdrängen
Gerade Frauen beschäftigen sich ungerne mit den eigenen Finanzen. Doch die Überraschung und der Frust sind gross, wenn es im Alter nicht reicht. Es lohnt sich also, bereits in jungen Jahren an die Altersvorsorge zu denken und diese eigenverantwortlich zu planen. Die Zak App bietet dir zum Beispiel eine Säule 3a, mit der du sinnvoll fürs Alter sparen kannst.
Fazit: 9 Finanzfehler
Bewusst oder unbewusst haben wir wohl schon alle einige dieser 9 Finanzfehler begangen. Es ist aber nie zu spät, deine Finanzen auf Kurs zu bringen.
Das Ziel ist die Freiheit, nicht der ewige Konsumkreislauf, der dich auf Dauer wahrscheinlich nicht glücklich machen wird.
Unsere Welt ist voller Konsumfallen, wir wollen mithalten können und uns für unsere Arbeit tolle Dinge gönnen. Trotzdem lohnt es sich, die eigenen Verhaltensweisen in Sachen Geld zu hinterfragen und zu ändern.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Disclaimer: Ich spreche hier von psychisch und physisch gesunden Menschen mitten im Leben, die keine Schicksalsschläge erleiden mussten und normal arbeiten können. Menschen, die Hilfe brauchen und sich nicht aus eigener Kraft helfen können, sollen selbstverständlich vom Staat unkompliziert unterstützt werden.
Die Informationen zu Zak richten sich ausschliesslich an Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Ein Zak-Konto kann nur mit Domizil Schweiz eröffnet werden.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit der Bank Cler
Finanzbloggerin
Zertifizierte Vermögensberaterin IAF
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Schöne Zusammenstellung an häufigen Fehlern im Zusammenhang mit Finanzen. Viele dieser Fehler können mit wenig Aufwand vermieden werden, wenn man sich ihnen bewusst ist. Ich hoffe viele Menschen lesen deinen Beitrag und gehen danach bewusster mit ihrem Geld um.
Liebe Grüße,
Hanna
Der “10. Finanzfehler von Schweizern”: Keinen Topf resp. keinen monatlichen Dauerauftrag auf ein separates Konto für die Steuern zu haben.
Rund 1/4 des Bruttogehalts oder 1/3 des Nettogehalts monatlich zur Seite zu legen hat sich 40 Jahre lang bewährt und ich konnte immer gut schlafen.
Liebe Grüsse
Franziska