Mystery Shopping Schweiz

Geld verdienen mit Mystery Shopping in der Schweiz

Mystery Shopping Schweiz: kann man damit Geld verdienen?

Mystery Shopping Schweiz: Ich bin immer auf der Suche nach neuen Side-Hustles zum Geld verdienen, die man in der Freizeit erledigen kann. Nun habe ich neben Umfragen, Reselling und dem Blog etwas “Neues” gefunden: Mystery Shopping!

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Was macht man als Mystery Shopper?

Als Mystery Shopper erledigst du hauptsächlich Tests und Filialen-Checks in Läden. Du testet, ob die Qualität stimmt und ob die Mitarbeitenden dich richtig beraten. Du bist ein Testkunde, der Informationen an den Auftraggeber weitergibt. Dann bewertest du zum Beispiel die Sauberkeit, die Freundlichkeit, der Aufbau der Regale und Standort der Waren nach einer Checkliste. Falls du tatsächlich einen Testkauf ausführen musst, wird dir das Geld erstattet. Nach dem Test füllst du noch einige Fragen aus und übermittelst es an den Auftraggeber.

Was verdient man beim Mystery Shopping Schweiz?

Da die Aufgaben als Testkunde etwas aufwändiger sind, bekommst du ca. CHF 10-50 Lohn pro Auftrag.

Wie kann ich Mystery Shopper werden?

Ich kenne Testing Time* und BeMyEye, die in der Schweiz funktionieren. Manchmal hat es auch bei Ampuls.ch* kleinere Aufgaben. Melde dich gerne bei diesen Plattformen an und prüfe, ob Mystery Shopping etwas für dich sein könnte.

Alternative: Homescan – Einkäufe scannen und Gutscheine verdienen

Mit Nielsen Homescan Schweiz* scannst du deine Einkäufe mit dem Smartphone und verdienst damit Punkte. Die Punkte kannst du in Reka Checks, Kinogutscheine usw. einlösen.

Nielsen Homescan

Welche Voraussetzungen brauchst du für Mystery Shopping?

Du solltest nicht nervös wirken, zuverlässig sein, eine gute Beobachtungsgabe haben und konzentriert deine Aufgaben ausfüllen. Verhalte dich wie ein normaler Kunde. Du machst nichts illegales.

Für mich wären Scheinberatungsgespräche nichts. Als introvertierter Mensch mache ich das nicht freiwillig. Ich persönlich würde nur Jobs annehmen, wo ich etwas beobachten, bewerten oder recherchieren kann. Regale abfotografieren, den Laden begutachten und Produkte scannen ist kein Problem 🙂

Natürlich sollst du anständig und nett zu den Angestellten sein und sie nicht in peinliche Situationen bringen. Das wäre echt doof.

Wie finde ich Testkäufer Jobs?

Du kannst auf BeMyEye nach Orten suchen oder die Einsatzorte einschränken. Oder die Geolokalisation nutzen. Du kannst die vorgeschlagenen Aufträge annehmen oder auch nicht.

Ein kleiner Side-Hustle, kein Hauptjob

Ich sehe Mystery Shopping natürlich nicht als “echten Job zum Geld verdienen”, sondern als kleiner Side-Hustle nebenbei, wenn man gerade Zeit und Lust hat. Natürlich solltest du Mystery Shopping nicht als “Hauptjob” ansehen, sondern als Möglichkeit, um ein bisschen Sackgeld verdienen. Du solltest nicht hunderte von Kilometern rumfahren für einen Job, das lohnt sich nicht, sondern eher etwas in deiner Umgebung suchen. Bei der Plattform bist du nicht angestellt. Wenn all deine Nebeneinkünfte im Jahr mehr als 2300.- betragen, musst du AHV-Abzüge machen.

Mystery Shopping Schweiz Jobs?

Hast du schon Mystery Shopper Erfahrungen gesammelt? Kennst du noch weitere Anbieter, wo man als Schweizer Geld verdienen kann?

In der Schweiz gibt es Mystery Shopping Agenturen. Ich hätte keine Lust, mich in ein Büro vorstellen zu gehen. Ich finde ein eigenes Vorgehen z.B. mit BeMyEye viel einfacher und weniger verbindlich.

Wenn du nichts besseres zu tun hast oder einfach ein bisschen Geld verdienen möchtest, kannst du Mystery Shopping ausprobieren.

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2 thoughts on “Geld verdienen mit Mystery Shopping in der Schweiz

  1. Liebe Helga

    Entschuldige, wenn ich es adressiere aber ich finde Werbung für Mystery Shopping und die vorgestellten Lohnspanne von 10-50 CHF doch ziemlich daneben.
    10 CHF ür einen Telefon Call oder Online Shopping. von max. 5-8 Min. geht knapp noch. Meist ist aber der Aufwand (Reporting) erheblich höher.

    Beim Mystery Shopping stecken oft fragliche Businessmodelle dahinter. Sie suchen sich einen Pool an Menschen die bereit sind für wenig Geld und auf Abruf zu arbeiten..
    Eines der Businessmodell wirbt auf seiner Webseite offen damit, dass für Einkünfte bis 2400 CHF keine AHV / IV und ALV Beiträge abgehen. Damit macht es entlarvend klar, es ist nicht vorgesehen ist, dass einzelnen Tester mehr als 2’400 CHF / Jahr bekommen.

    Meine persönliche Erfahrung und Meinung ist:
    Wenn ich so etwas nebenbei machen kann, dann ist es evtl. interessant.
    Wenn dies aber grundsätzlich vorausgesetzt wird dann nicht.

    Wenn keine Sozialbeiträge abgeführt werden ist das schlicht eine Umgehung der Sozialabgaben. Es handelt sich dann defacto um ein Arbeit auf Abruf im Stundenlohn. Etwas wozu Frauen leider oft gerne ja sagen und nachher jammern, dass sie ausgenutzt werden.

    Wenn ich als Arbeitnehmer auf Abruf oder Freelancer im Stundenlohn mit angemessenen Pauschale abrechnen kann ist dies eine Option.
    Ein angemessen verrechneter Stundenlohn für Einzel- und Kleinaufträge sollte zwischen 60-90 CHF die Stunde liegen, damit Gemeinkosten, Sozialversicherung wie auch Pensionkasse etc. bezahlt werden können. Auch die Feiertagen und Ferien müssen über den Lohn finanziert werden.
    Bei grösserem Volumen, wie es eine Anstellung vorsieht, kann der Stundensatz sinken, wenn eben diese Sozialabgaben abgeführt werden.

    Bei Mystery Tests, welche mit einen Einkauf im Laden beim Verkäufer xy, verbunden sind, gehört auch die Entschädigung für den Weg sowohl bezüglich Zeit und Fahrspesen dazu.
    Meine Erfahrung war der Zeitaufwand und Kosten wurde nicht genügend gedeckt.

    .

    1. Hallo, danke für deinen guten Kommentar!
      Wo du recht hast, hast du recht!
      Mit dem Blogpost hatte ich nicht die Absicht, Mystery Shopping als “richtige Arbeit” zu deklarieren und auch nicht, wenn man unbedingt Geld braucht.
      Ich sehe es nur als kleiner Side-Hustle für ein Sackgeld, wenn man Lust und Zeit hat und wenn sich der gefragte Laden gerade in der Umgebung befindet. Ich würde natürlich niemals viel Kilometer reisen, nur um ein paar Franken zu verdienen.
      Natürlich sollte man seinen Hauptjob woanders haben!
      Grüsse
      Helga

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