Swissquote Gebühren

Swissquote Gebühren Erfahrungen 2024

Swissquote Gebühren einfach erklärt

Update 21.10.2024: Swissquote wird immer günstiger!

Die Gebühren für Trades von Aktien und ETFs bis CHF 500 wurden von CHF 9 auf CHF 3 gesenkt. So lohnen sich kleinere Trades nun eher.

In diesem Beitrag zu den Swissquote Gebühren Erfahrungen 2024 erfährst du:

  • Lohnt sich Swissquote auch bei kleinen Beträgen?
  • Wie hoch ist die Depotgebühr bei Swissquote?
  • Was bezahle ich, wenn ich Aktien oder ETFs bei Swissquote kaufe?
  • Ist Swissquote teuer?
  • Ab wann lohnt sich Swissquote?

Solche und ähnliche Fragen zu den Kosten von Swissquote bekomme ich oft gestellt.

In diesem Blogpost versuche ich, dir die Swissquote Gebühren einfach zu erklären und dir meine Swissquote Gebühren Erfahrungen mitzuteilen. Nach dem Lesen dieses Artikels solltest du die Frage selber beantworten können, ob Swissquote sich für dich lohnt.

Ich habe mein Hauptdepot bei Swissquote und baue es weiter aus.

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Swissquote Gebühren: Darum lohnt sich Swissquote

Investieren in der Schweiz ist im Vergleich zu Deutschland nicht günstig. Jeder Trade kostet, egal ob bei einer grossen Bank oder einem Schweizer Online Broker.

Dennoch ist es mir wichtig, mein Geld in der Schweiz zu haben, sicher auf einer Schweizer Bank.

Für mich bietet Swissquote das beste Gesamtpaket, was Funktionen, Sicherheit und Gebühren betrifft.

Je weniger ich handle, desto günstiger wird das Investieren für mich. Ich verfolge hauptsächlich den Buy and Hold Ansatz. Somit ist Swissquote für mich nicht unbedingt teuer. Erst wenn ich oft hin und her trade, geht es ganz schön ins Geld.

Die Buy and Hold Strategie bedeutet, Aktien und ETFs zu kaufen und lange im Depot zu halten, ohne sie sofort beim kleinesten Kursgewinn wieder zu verkaufen.

Hier wird der langfristige Anlagezeitraum genutzt. Buy and Hold Investoren kommen mit Swissquote meiner Meinung nach preislich gut weg.

Swissquote Gebühren Erfahrungen 2024

Mit welchen Kosten musst du bei Swissquote im Jahr 2024 rechnen? Nachfolgend findest du ein Swissquote Gebühren Beispiel:

1. Depotgebühren

Vierteljährliche Depotgebühr Swissquote

  • 20 CHF bei einem Depot von 0 – 50’000 CHF
  • 25 CHF bei einem Depot von 50’000.01 – 100’000 CHF
  • 37.5 CHF bei einem Depot von 100’000.01 – 150’000 CHF
  • 50 CHF maximal bei einem Depot von mehr als 150’000 CHF

Beispiel Depotgebühren Swissquote

Hast du CHF 9000 im Depot, kosten die Swissquote Depotgebühren CHF 4 x 20 CHF im Jahr = 80 CHF. Die Gebühren werden viermal pro Jahr direkt von deinem Verrechnungskonto automatisch abgezogen.

2. Kommissionen Swissquote Bank AG

Gebühren an Swissquote beim Kauf und Verkauf von Aktien und ETFs.

3. Abgabe: Eidgenössische Stempelsteuer

Abgabe an die eidgenössische Steuerverwaltung, nicht Broker-Abhängig, muss bei jedem Schweizer Broker entrichtet werden

  • Stempelsteuer für Schweizer Wertschriften: 0.075%
  • Stempelsteuer für ausländische Wertschriften: 0.15%

4. Börsengebühren

Abgabe an die Börse, wird je nach Broker weiterverrechnet oder nicht.

Beispiel: Eidgenössische Stempelsteuer und Börsengebühren

Auf dem Bild siehst du ein Swissquote Gebühren Beispiel beim Kauf von 1 Roche Aktie. Da ich noch Trading Credits besitze, konnte ich die Aktie kostengünstig kaufen.

Die Kommissionen an Swissquote betragen bei diesem Beispiel nur CHF 0.85. Ohne meine Trading Credits würde ich CHF 5 = CHF 5.85 bezahlen.

So wird der Betrag einfach von meinen Trading Credits abgezogen. Mit meinem Code MKT_LIEBEFINANZEN bekommst du CHF 200 Trading Credits*.

Die Gebühr von CHF 0.85 wird für jede Transaktion, um die Kosten der Echtzeitinformationen der Plattform abzudecken.

Swissquote Depot Gebühren

Wie hoch sind die Depotgebühren von Swissquote

Auf dein investiertes Vermögen wird eine Pauschalgebühr abgezogen. Wobei du mindestens CHF 20 und maximal CHF 50 pro Quartal bezahlst.

Die Gebühren werden direkt quartalsweise von deinem Verrechnungskonto abgezogen. Achte darauf, dass du immer genügend Geld auf deinem Verrechnungskonto hast.

Swissquote Gebühren Beispiel

Swissquote Gebühren Beispiel 1: CHF 9500 im Depot

Du hast CHF 9500 bei Swissquote investiert. Dir wird demnach CHF 20 abgezogen. Du bezahlst also CHF 80 Gebühren pro Jahr, auch wenn du nur ein kleines Depot hast.

Swissquote Gebühren Beispiel 2: CHF 80000 im Depot

Du hast CHF 80000 bei Swissquote investiert. Demnach bezahlst du pro Quartal CHF 25, also CHF 100 Depotgebühren pro Jahr.

Swissquote Gebühren Beispiel 3: CHF 125`000 im Depot

Du hast CHF 125`000 bei Swissquote investiert. Demnach bezahlst du pro Quartal CHF 37.50, also CHF 150 Depotgebühren pro Jahr.

Swissquote Gebühren Beispiel 4: CHF 500`000 im Depot

Ganze 500`000 CHF hast du investiert. Da die Gebühren auf CHF 50 pro Quartal gedeckelt sind, bezahlst du auf grosse Beträge nur CHF 200 Gebühren pro Jahr bis maximal einer Million.

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Swissquote Gebühren: Aktien und ETFs kaufen

Neben den Depotgebühren kommen die Courtagen auf den Kauf und Verkauf von Aktien und ETFs dazu. Die Trades werden mit wachsendem Investment-Betrag im Verhältnis günstiger.

Swissquote Kosten: Aktien kaufen

Was kostet es, bei Swissquote Aktien und ETFs zu kaufen?

Aktien und ETFs: Schweiz

  • CHF 3: bis CHF 500 Investmentsumme
  • CHF 5: bis CHF 500.01 bis CHF 1000 Investmentsumme
  • CHF 10: CHF 1000.01 bis CHF 2000 Investmentsumme
  • CHF 30: CHF 2000.01 bis CHF 10`000 Investmentsumme

Swissquote Aktien kaufen: Gebühren Beispiele

Aus diesen Faktoren setzten sich die Gebühren zusammen:

  • an welcher Börse kaufst du deine Aktien?
  • wie hoch ist der Investment-Betrag pro Kauf?

Swissquote Gebühren Beispiel 1: du kaufst für CHF 2500 Aktien, zum Beispiel Nestlé an der SIX. Dann bezahlst du demnach CHF 30 Gebühren für den Trade.

Swissquote Gebühren Beispiel 2: du kaufst ETFs für CHF 400 an der Six. Du zahlst CHF 3 für den Trade.

Swissquote Gebühren Beispiel 3: wenn du einen Aktien Trade für CHF 24000 absetzt, kostet das CHF 80.

Wenn du also 9 x Aktien für CHF 2500 als einzelne Trades kaufen würdest, kämst du viel teurer weg, als wenn der Betrag in einem einzelnen Trade investiert wird.

Swissquote Kosten: ETFs kaufen

Der Kauf von ETFs an der Six kostet CHF 3 pauschal. Kommissionen, Abgaben und Börsengebühren gelten bei ETFs ebenfalls.

Swissquote Kosten: Kryptowährungen kaufen

Auf Swissquote kannst du eine grosse Auswahl an Kryptowährungen kaufen, zum Beispiel Bitcoin, Ethereum usw.

Gebühren Krytowährungen kaufen

  • CHF 25-9999: 1% auf den Kaufebtrag
  • CHF 10`000 – 49`999: 0.75% auf den Kaufbetrag
  • ab CHF 50`000: 0.50% auf den Kaufbetrag

Auf alle Kryptowährungen gilt die gleiche Gebühr. Es wird keine Stempelabgabe und keine Börsenumsatzsteuer verrechnet.

Swissquote Kryptowährungen kaufen Beispiel

Kaufst du für CHF 500 Ethereum bei Swissquote, so bezahlst du CHF 5 Gebühren (1% von CHF 500).

Wie kann ich bei Swissquote Gebühren sparen?

Jeder Kunde bekommt einen Code, mit dem er andere Kunden anwerben kann. Jedes Mal bekommt man so CHF 100 Trading Credits geschenkt. So werden deine Swissquote Gebühren Erfahrungen garantiert zu einem freudigen Erlebnis.

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Häufig gestellte Fragen zu Swissquote

Diese Fragen zu Swissquote werden mir immer wieder gestellt:

Die Aktien kaufst du immer an der Heimbörse.

Schweizer Aktien kaufst du an der Schweizer Börse SIX.

Die Aktie Netflix an der NASDAQ in New York usw.

ETFs als Schweizer an der SIX in CHF.

Nein, theoretisch kannst du ab CHF 1 starten. Aktien- und ETF Käufe lohnen sich ab ca. 1000-1500 CHF pro Trade.

Nutze meinen Code MKT_LIEBEFINANZEN und erhalte CHF 100 Trading Credits.

Nein, Swissquote ist eine offizielle Schweizer Bank mit Lizenz und Einlagesicherung. Ich frage mich immer wieder, wie Leute im Internet auf solche abstrusen Ideen kommen.

Ja. Swissquote bietet eine eigene Kryptobörse SQX.

Wenn du Barguthaben von Swissquote auf ein anderes Bankkonto überweisen möchtest, ist das für dich völlig kostenlos.

Früher kostete dieser Service CHF 2, aber das ist mittlerweile abgeschafft worden.

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, es kommt auf deine Ziele und Präferenzen an. Swissquote ist eher ein Depot für Fortgeschrittene mit grösserem Budget, Yuh richtet sich an Anfänger mit wenig Budget. Hier findest du meinen Vergleich Yuh vs. Swissquote.

Am Ex-Datum der Ausschüttung von Dividenden wird dir im Laufe des Tages die Dividende auf dein Verrechnungskonto ausbezahlt. Du musst nichts aktiv unternehmen. Der Vorgang passiert automatisch.

Nutze die IBAN Nummer deines Swissquote Bank Kontos. Überweise von einem anderen Konto Geld und lege los mit dem Traden. Die Swissquote Einzahlung funktioniert schnell und reibungslos. Es gibt keine Mindesteinzahlung.

Nachdem du den Eröffnungsprozess bei Swissquote durchlaufen hast und deine Identität bestätigt wurde, erhältst du eine IBAN für dein Depot. Die Depoteröffnung wird abgeschlossen, indem du Geld von einem auf deinen Namen lautenden Konto auf dein Swissquote Depot überweist.

Danach besteht die Möglichkeit, jederzeit eine normale Banküberweisung auf dein Konto bei Swissquote vorzunehmen.

Jeder Swissquote User kann Freunde werben mit einem eigenen Code und Swissquote flat fee trades verdienen.

Diesen Code findest du in der Swissquote App unter „Konto – Holen Sie sich einen CHF 100 Trading Credit“.

Anleitung Trading Credits

Unter „Konto“ findest du dein Swissquote Konto mit IBAN Nummer. Die Nummer befindet sich im oberen drittel des Bildschirms.

Ja, die Säule 3a bei Swissquote heisst 3a Easy

Weitere Blogposts zu Swissquote

Ich hoffe, meine Swissquote Gebühren Erfahrungen haben dir weitergeholfen. Vergiss nicht, meinen Swissquote Code einzulösen, damit du Gebühren sparst.

*Affiliate

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13 thoughts on “Swissquote Gebühren Erfahrungen 2024

  1. Alternativ und mit Abstand der günstige Broker (im Ausland) ist Interactive Brokers. Da kostet ein Kauf von schweizer Aktien für etwa 1000.- gerade mal 3-5 CHF.
    Da der Broker im Ausland bezahlt man auch keine Courtagen oder Stempelsteuern.

  2. Im Artikel ist nicht erwähnt, ob bei Swissquote beim Verkauf von Aktien nochmals Gebühren anfallen oder nur beim Kauf

    Ebenfalls sind die Währungsumrechnungskosten z.b beim Kauf von Apple Aktien in US Dollar relevant, ob 0.01% Gebühren oder 1 Prozent anfallen kann viel ausmachen. Bei Swissquote sollte der automatische Währungstausch deaktiviert werden.

  3. Guten Tag,
    vielen Dank für diesen informativen Beitrag.

    Um Yuh nutzen zu können, habe ich ein Swissquote Konto eröffnet.
    Bezahle ich auf dieses Konto nun Depotgebühren von CHF 20.-/Quartal? Oder ab wann fallen diese Gebühren an?
    Beginnen sie ab dem Zeitpunkt, an dem ich Geld darauf Überweise oder erst, wenn ich über Swissquote investiere?

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Klärung

    1. Hallo Silas
      Um Yuh zu nutzen, musst du kein Swissquote Depot eröffnen.
      Du kannst ganz einfach Yuh auf dem Handy runterladen und dich unabhängig von Swissquote anmelden.
      Bei Yuh zahlst du keine Depotgebühren.
      Bei Swissquote werden die Depotgebühren quartalsweise abgebucht.
      Yuh und Swissquote haben keinen direkten App-Zusammenhang, du nutzt beide Apps unabhängig. Einzig bei der Anmeldung bei Yuh kannst du als Swissquote Kunde schneller starten, aber das ist auch schon alles.
      Grüsse
      Helga

  4. Ich bin nun seit gut zwei Jahren Kunde bei der Swissquote und habe bis jetzt gute Erfahrung gemacht. Was mich etwas stört ist die Bedienoberfläche in der Webansicht. Etwas unübersichtlich und mir fehlen da ein paar Parameter bei den Aktien wie höhe der Dividende, Dividendenrendite pro Jahr etc.. Vielleicht kommt ja da noch was in Zukunft. Was ich auch noch schade finde ist die Sparplanfunktion bei ETF. Wenn ich z.b als Sparplan jeden Monat 250 CHF investieren möchte, fallen immer Gebühren zwischen 11-12 CHF an trotz an der SIX Börse des ETF.

  5. Hi Helga, ich zahle auch dieses Jahr 9.- für einen ETF Kauf bei Swissquote, da der ETF “leider” auf der “ETF Leader” Liste ist 🙁 also Anbieter wie UBS, Vanguard, iShares etc…

  6. Man merkt wie Swissquote völlig überteuert ist und die Kunden abzockt.
    Ist mir völlig unverständlich wie man Swissquote als Broker empfehlen kann. Swissquote ist weltweit der teuerste Online-Broker!

    Bitte eröffnet ein Depot bei Degiro oder an einen anderen Online-Broker wo es keine Depotgebühren gibt und die Trading-Fees bis um das 20-Fache günstiger sind.

    1. Hallo Thomas,

      Swissquote ist ein vertrauenswürdiger Broker, der sich preislich im Mittelfeld bewegt und zahlreiche Vorteile speziell für Schweizer Anlegerinnen und Anleger bietet. Ein Beispiel dafür ist das kostenlose Eintragen ins Namensregister. Von Abzocke kann hier keine Rede sein – es hängt ganz davon ab, welche Bedürfnisse man als Investorin hat und was man erreichen möchte.

      Mit meinem Code MKT_LIEBEFINANZEN erhältst du als Neukunde 200 CHF in Trading Credits, was den Aufbau eines Basis-Depots sehr kostengünstig ermöglicht.

      Wer noch günstigere Konditionen beim Aktienkauf sucht, könnte sich Yuh ansehen. Allerdings gibt es hier ein paar Einschränkungen: Es gibt keine Desktop-Anwendung, keinen Eintrag ins Namensregister und das Angebot an Wertschriften ist nicht unbegrenzt.

      Mein Blog richtet sich an Anfängerinnen und Anfänger in der Schweiz. Ich lege bewusst keinen grossen Fokus auf ausländische Broker, da diese insbesondere bei einer Konzentration auf Schweizer Aktien oft weniger sinnvoll sind. Mit Ausnahme von Degiro und Bitpanda bespreche ich keine ausländischen Anbieter auf meinem Blog. Das Internet bietet genügend Informationen, und ich bin bei Weitem nicht die einzige Finfluencerin. Jede Leserin kann sich nach Belieben im Netz informieren und die besten Optionen für sich auswählen.

      Natürlich erwähne ich nicht ausschliesslich Swissquote – es ist mir wichtig, dass meine Leserinnen und Leser sich ihr eigenes Urteil bilden. Auf meinem Blog werden verschiedene Plattformen vorgestellt, die ich für Anfänger geeignet finde: Findependent, Selma, Inyova, Swissquote, Yuh, Degiro, Bitpanda und Neon. Zwar gibt es auch Anbieter wie Interactive Brokers, jedoch halte ich diese eher für fortgeschrittene Anleger und finde es wenig sinnvoll, sie in meinem Blog für Einsteiger vorzustellen. Auch mit einem automatischen Steuerausweis für die Schweizer Steuern ist hier die Sachlage etwas anders.

      Jeder soll die Möglichkeit nutzen, weiter zu recherchieren, welcher Broker am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Nicht zu vergessen: Swissquote ist gebührentechnisch immer noch deutlich günstiger als beispielsweise Aktien über eine UBS, Raiffeisen und ähnliche Banken zu halten.

      Beste Grüsse
      Helga

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