Sparen im Alltag leicht gemacht: Spartipps Schweiz
Spartipps Schweiz: Das richtig grosse Geld verdienen klappt leider mit einem normalo-Job nur schlecht als recht. Wie kann man richtig Geld sparen in der Schweiz? Viele Menschen geben unkontrolliert nach dem Lustprinzip Geld aus. Auch Leute, die einiges mehr verdienen als ich. Klar, das macht Spass. Aber frage dich dann bitte nicht, wohin all die Kohle entschwunden ist. Ich verzichte auf Unnötiges und habe kleine Nebeneinkünfte nach dem Prinzip: “Kleinvieh macht auch Mist”. Daher ist es wichtig, neben der Einkommenssteigerung auch ans Sparen zu denken.
Mit Spartipps im Alltag viel Geld sparen
Ganz wichtig: ein regelmässiges Grundeinkommen mittels festem Job ist ein Muss. So hast du genug Zeit und kein Geldstress, um an deinem Vermögensaufbau zu arbeiten. Hier findest du 15 Tipps zum Sparen, damit ihr rasch ein ordentliches Bankkonto aufbauen könnt. (Um das Geld später zu investieren).
Grundsätzlich empfehle ich das automatisierte Geld sparen. Du überweist per Dauerauftrag CHF 100, 200 oder mehr auf ein separates Konto. Sei es ein einfaches Bankkonto oder in ein Investment wie Selma oder Inyova.
15 Spartipps Schweiz im Alltag
1 Spartipps im Alltag: Shopping-Gier zügeln
Gewöhne dir ab, im Alltag nach dem Lustprinzip zuviel billigen Kleinkram zu kaufen. Die Formel ist einfach: Klasse statt Masse. Ich bin absolut keine Minimalistin und liebe wie die meisten Frauen Klamotten, Schmuck, Taschen und Kosmetik. Aber ich kaufe nur ausgewählte Produkte, die lange halten und mir einen Mehrwert bieten. So hat man auch nicht dauernd das Gefühl, immer noch mehr besitzen zu wollen.
2 Spartipps Schweiz: günstiges Handy Abo nutzen
Mit Handy Abos kann man viel Geld verbraten. Dabei ist es so einfach, über die Vergleichs-Plattform alao.ch das beste und günstigste Handy Abo zu finden!
3 Spartipps Schweiz: Vorkochen
Bringe das Mittagessen von Zuhause ins Büro mit (Resteverwertung, Abends vorkochen). Auf Kantinen-Futter kann man getrost verzichten, ist eh zu teuer für die Leistung. Falls du nicht auf der Ego-Schiene fahren möchtest und trotzdem zusammen mit den Kollegen Zeit verbringen willst, trinke einen Kaffee oder nimm einen kleinen Salat. In vielen Bürokantinen darf auch mitgebrachtes Essen konsumiert werden.
Ansonsten sollte bei frischem Gemüse, Obst und Fleisch nicht gespart werden – gutes Essen darf auch etwas kosten. Eine korrekte Tierhaltung ist nicht billig zu bekommen. Beim Lebensmittel-Einkauf spare ich grundsätzlich nicht. Mir ist gutes Essen einfach zu wichtig.
4 Spartipp: Kostenloses Bankkonto
Mit dem Gratis Schweizer Bankkonto Zak kannst du ohne Gebühren ein Smartphone-Bankkonto mit Karte eröffnen. Vergiss die teuren Bankgebühren und kostenpflichtige EC-Karten! Wenn du den Gutschein Code “ZAKLOV” eingibst, bekommst du sogar CHF 50 Startguthaben!
5 Spartipps Schweiz: Nichtraucher leben günstiger
Es versteht sich von selbst, dass Rauchen das Budget massiv schmälert. Lass es einfach.
6 Spartipps im Alltag: Nachtleben reduzieren
Es braucht keine 10 Drinks in der Disco. 2 reichen. Irgendwann ist man sowieso zu alt für Clubs. Restaurantbesuche solltest du auf ein Minimum beschränken (1-2 mal im Monat ist ein guter Richtwert). Dann sollten richtig gute Lieblings-Restaurants gewählt werden, die das Geld wert sind. Bitte keine Kohle für mittelmässiges Junkfood verschwenden!
7 Spartipps Schweiz: Fürs Online-Shoppen bezahlen lassen
Bei jedem Online-Kauf über die Seite von Rabattcorner gehen – und für jeden Einkauf Geld zurückerhalten. Suche bei jedem Kauf nach Gutscheinen im Internet!
Alternative zu Rabattcorner: Monerio
8 Spartipps Schweiz: Kundenkarten der Schweizer Supermärkte nutzen
Die Coop Superpunkte lassen sich verkaufen oder in Flugmeilen umtauschen, die Migros Gutscheine wieder für neue Einkäufe nutzen. Vergiss die Bedenken wegen Datenschutz.
Mit der kostenfreien Kreditkarte von Coop kannst du noch zusätzlich Superpunkte sammeln.
Tipp: Melde dich gratis bei der Umfrage-Plattform Ampuls.ch an und erhalte sofort 200 Punkte, die du in Cumulus Punkte oder Coop Superpunkte einlösen kannst. Direkt auf deine App in Echtzeit!
9 Spartipp: Günstiges Auto
Fahre ein günstiges, aber robustes Auto und keine benzinfressende Boliden. Natürlich Energieklasse A. Die Strassensteuern sind somit ebenfalls niedriger. Bussen vermeiden und korrekt fahren! Ich persönlich werde unter keinen Umständen auf ein Auto verzichten, auch wenn es ein eigentlicher Geldfresser ist. Die Freiheit und die spontanen Ausflüge sind mir viel zu wichtig. Aber ich verzichte gerne auf ein schnittiges Auto und hatte bisher immer nur kleine, kostengünstige Cityflitzer.
10 Spartipp im Alltag: klassisches Fernsehen ist out
Vergiss teure Pay TV-Abos. Evtl. kann sogar auf einen Fernseher verzichtet werden. Das Internet bietet viele legale Möglichkeiten, um an Inhalte zu kommen. Zeitungen können ohne schlechtes Gewissen gratis online gelesen werden, die Verlage finanzieren sich oft durch Werbung. Immer wieder höre ich von Leuten, die mittlerweile 3-4 Pay TV Sender wie Netflix, SkyAtlantic, Apple TV oder Disney TV abonniert haben. Das geht irgendwann extrem ins Geld.
11 Spartipp: Second Hand Shopping
Kaufe möglichst viel gebraucht: Games, Bücher, Spielzeug, Fahrrad, Küchengeräte, Möbel, ja sogar Kleidung (wers mag) findest du für ein paar Franken auf Ricardo.
12 Kontrollierter Umgang mit dem Handy
Ein aktuelles Smartphone ist heutzutage ein Muss. Darauf kann kaum verzichtet werden. Aber Festnetz brauchts kaum mehr. Unbedingt ein günstiges Handy-Abo lösen, wo immer möglich in ein W-Lan einloggen. Nur bei Notfällen das Abo-Netz nutzen. Auf Reisen im jeweiligen Land eine SIM-Karte kaufen. Ich staune immer wieder, wie viel Geld gewisse Leute mit dem Handy verbraten. Total unnötig
13 Spartipp: Strategisch Wohnen
Auf dem Land und in einem (steuer-) günstigen Ort wohnen – die Mieten und Krankenkassenbeiträge sind um einiges niedriger und die Lebensqualität besser! Ich wohne z.B. im sehr günstigen Kanton, arbeite aber in einer Stadt, wo bessere Saläre bezahlt werden. Die Reisekosten sind etwas höher, aber man hat ja entweder ein Auto oder ein Bahn-Generalabo, das man sowieso auch in der Freizeit nutzt. Für die ganz anspruchslosen: eine kleine, einfache Wohnung ohne schnick-schnack oder teure Möbel. Da mir aber gediegenes Wohnen wichtig ist, muss ich bei diesem Punkt passen.
Weitere Spartipps Schweiz
14 Frugalisten-Tipp: Stromsparen
Den Niedertarif abends nutzen, in der Nacht Kleider waschen und Duschen (geht natürlich nicht in hellhörigen Mietwohnungen), Heizung auf 19 Grad stellen.
Frugalisten-Tipp: Aufs Auto verzichten
Komplett aufs Auto oder Abos verzichten und Fahrrad fahren / laufen
15 Krankenkassen-Prämien sparen
Krankenkassen-Franchise aufs Maximum stellen – kann jährlich angepasst werden, falls grössere Operationen anstehen. Möglichst wenig zum Arzt – bei kleineren Wehwechen in die Apotheke. Viele Apotheker bieten eine kompetente Beratung und verkaufen Medikamente, die kein Rezept brauchen. Im Ernstfall soll natürlich nicht gespart werden, sondern direkt zum Herrn Doktor. Ich habe so ca. 10 Jahre lang nur 180 Franken im Monat für die Prämien bezahlt. Der Schweizer-Durchschnitt liegt bei ca. 400 Fr.
Abfallgebühren sparen
konsequentes Recycling betreiben! Heute kann fast alles separat gesammelt und entsorgt werden, sogar Plastikverpackungen. Braucht etwas Platz im Keller und ein Auto für die Entsorgungsfahrten zum Werkhof. Trotzdem gut für die Umwelt und für deinen Geldbeutel.
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