Maison Cailler

Maison Cailler: Eine kleine Nestlé Reise

Besuch im Maison Cailler

Ich liebe Schoggi! Es vergeht kein Tag, an dem ich keine Schokolade esse. Die Nestlé MarkeCailler” begleitet mich seit meiner Kindheit. Mein Favorit ist die Cailler Milchschokolade mit der lilafarbenen Verpackung.

Als Nestlé Aktionärin, Schoggi-Nerd und Freiburgerin entscheide mich, ein Ausflug ins Maison Cailler zu unternehmen und auf diesem Blog darüber zu berichten. Ich finde es spannend, mir persönlich vor Ort ein Bild zu machen, in welche Aktien ich investiere 🙂

Das Maison Cailler liegt in Broc im Kanton Freiburg und ist ein bekanntes Touristenmagnet, das jedes Jahr über 400’000 Besucher anlockt.

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Nestlé ist mit 255 Aktien zudem die grösste Einzelaktien-Position in meinem Swissquote Dividenden Depot. Momentan liegen die Dividenden bei 2,95 CHF pro Aktie.

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Der Bericht soll keine Werbung für Nestlé oder die Nestlé Aktie sein und ist keine Anlageberatung. Mit dem Investment in Aktien hat sich mein Interesse an Wirtschaftsthemen und den Bezügen zu meiner Lebenswelt verstärkt.

Maison Cailler: Erfahrungen

Maison Cailler Tickets

Das Maison Cailler ist sehr touristisch und zielt vor allem auf ausländische Gäste ab. Die Cailler Schokoladenfabrik gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in der Westschweiz und ist dementsprechend voll. Daher solltest du für deinen Besuch einen Time-Slot online buchen. Ich habe nicht daran gedacht und muss 1 Stunde warten, bis ein Slot frei wird.

Maison Cailler Preise

  • Erwachsene: 17 CHF
  • Studenten, Senioren, Behinderte: CHF 14
  • Kinder 6-15 Jahre: CHF 7
  • Kinder 0-5 Jahre: gratis

Maison Cailler Adresse: Rue Jules Bellet 7, 1636 Broc

Paradies für Kinder

Auf dem Vorplatz des Cailler Gebäudes gibt es einen Spielplatz, eine Schatzsuche, alte Waggons, ein Escape Game, ein Springbrunnen und Picknick-Plätze. Ein altes Walzwerk und eine Kuh stehen rum. Familien können sich hier kostenlos austoben. Für Ruhesuchende ist das nichts mit den kreischenden Kids.

Maison Cailler Café

Ich gönne mir eine heisse Schokolade mit Rahm-Topping, um die Wartezeit auf den Einlass zu verkürzen. Das Café ist optisch schlicht gehalten und die Auswahl an Getränken und Essen könnte grosszügiger sein. Da wurde Potential verschenkt.

Ausstellung

Im Eingangsbereich stehen Schliessfächer und eine Ladestation für Handys zur Verfügung.

Mein Time-Slot wird angezeigt und ich reihe mich in die Warteschlange ein. Audio Guides werden in der gewünschten Sprache verteilt. Bring am besten deine eigenen Kopfhörer mit, sonst musst du den Audioguide die ganze Zeit ans Ohr halten.

Die Besucher gehen durch verschiedene Kammern, wo die Entstehungsgeschichte von Cailler und die Schokoladen-Verarbeitung erklärt wird, mit allerlei Effekten und Storytelling. Das ist schön und unterhaltsam gestaltet mit Liebe zum Detail. Für uns Schweizer aber nichts Neues.

Im Raum mit der Modelleisenbahn können die Besucher Nüsse und Kakaobohnen degustieren. Für Hygienefreaks nicht zu empfehlen, obwohl die Ausstellung sehr sauber gehalten ist und die Angestellten regelmässig putzen.

Ich erhalte einen Mini-Einblick in die Schokoladenproduktion. Vorbei an einem Förderband mit Schokolade, einer Conchiermaschine, einem Schokoladen-Brunnen und einer Confiserie-Theke gelange ich endlich zum Degustier-Raum.

Maison Cailler Degustation

Hier liegen 4 Sorten Schokolade (einzeln verpackt) zum Degustieren. Sie werden fleissig nachgefüllt. Du darfst so viel essen wie du möchtest, allerdings vor Ort und nicht zum Einpacken. Der Degustations-Teil könnte üppiger ausfallen mit offenen Pralinen. Ein bisschen underwhelming.

Maison Cailler

Kino

Zum Ende der Ausstellung schaue ich mir im Kino einen zauberhaftem Film an, der die Themen der Ausstellung künstlerisch auf Bewegtbild aufgreift.

Maison Cailler Shop

Die Besucher füllen sich im Shop die Körbe mit massenweise Schokolade. Wir Schweizer kennen bereits fast alle Sorten, aber ich habe 1-2 Schoggis gesehen, die sonst im Coop oder andere Läden nicht zu finden sind. Günstiger ist es sicher nicht. Diverse Geschenkartikel wie Schokoladenfondue, Kakaopulver, T-Shirts, Magnete, Kochschürzen und Geschenk-Boxen aus Blech dürfen nicht fehlen.

Maison Cailler: lohnt es sich?

Schoggi-Fans kommen auf ihre Kosten. Ein Luxustempel wie bei im Lindt & Sprüngli in Zürich darfst du nicht erwarten.

Wenn du in der Gegend unterwegs bist, lohnt sich ein Abstecher zum Maison Cailler auf jeden Fall. Eine Schokoladenfabrik wie aus dem Märchen wirst du nicht antreffen. Die vielen ausländischen Touristen können nerven, darauf musst du vorbereitet sein.

Die Informationen zu Cailler und der Fabrik sind liebevoll und lehrreich aufgebaut. Hat mir gut gefallen.

Der Besuch des Maison Cailler lässt sich mit einem Trip zum Schloss Greyerz, den Bädern von Charmey und einer Wanderung in der Jaunbachschlucht verbinden. Auch der Jaunpass ist nicht weit.

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Lohnt es sich für Nestlé Aktionärinnen?

Es gibt keine Gratis-Eintritte für Nestlé Aktionärinnen und Aktionäre.

Für Nestlé Aktionäre ist der Besuch interessant, um Hintergrundinformationen zur Geschichte von Nestlé und Cailler zu erfahren. Auch die wirtschaftlichen Verflechtungen werden beleuchtet.

Der Run auf Schweizer Schokolade scheint ungebrochen. Es ist ein wohliges Gefühl, wenn man als Nestlé Aktionärin beobachten kann, wie sich die Touristen um die Schokolade reissen und dass bereits am frühen Nachmittag diverse Artikel im Shop ausverkauft sind.

Das Geschäft brummt und ich fühle mich im Investment in Nestlé Aktien bestätigt. Die Maison Cailler Rezensionen sind fast durchgängig positiv. Das lokale Gewerbe profitiert, auch die Bauern und die Region Freiburg. Das Maison Cailler zieht Touristen scharenweise in die Region Greyerz. Laut NZZ ist ein grösserer Ausbau geplant.

Ich partizipiere ebenfalls dank Kursgewinnen und den jährlichen Dividenden Ausschüttungen. Für mich also ein gelungenes Aktien Recherche Reisli mit einer Prise Heimatgefühl.

Cailler ist nur eine unter vielen Nestlé-Marken und nicht repräsentativ für alle Subbrands.

Hier findest du alle Standorte von Nestlé-Produktionsstätten in der Schweiz

Interessante Facts zu Cailler (Nestlé)

  • Die Cailler Fabrik wurde 1898 in Broc (Greyerz, Kanton Freiburg) gegründet
  • 1929 fusionierte Cailler mit Nestlé
  • Früher war der Kranich (Wappentier von Greyerz) auf der Cailler-Schoggi Verpackung zu sehen
  • Cailler ist die älteste existierende Schweizer Schoggimarke
  • Die Milch für die Cailler Schokolade kommt ausschliesslich von lokalen Bauern
  • 44 Bauernbetriebe im Umkreis von 30 Kilometern beliefern die Fabrik mit Milch
  • Der Zucker für die Schokolade kommt zu 82% aus der Schweiz
  • Der Kakao kommt ausschliesslich aus zertifiziert nachhaltigem Anbau (soweit es überprüfbar ist, in Afrika ist das ja nicht immer so glasklar gegeben)

Man kann von Nestlé halten, was man will und selbstverständlich gibt es berechtigte Kritikpunkte. Für unsere Region Freiburg und die Milchbauern im Greyerzerland hat Nestlé jedoch eine wirtschaftliche Bedeutung.

Ich hoffe, meine Erfahrungen und Reisebericht meines Besuchs im Maison Cailler hat dir gefallen. Als nächstes steht für mich das von Nestlé gegründete Alimentarium in Vevey auf dem Programm.

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