Finanzen in der Schweiz optimieren

Diese 8 Finanzfragen solltest du dir jetzt stellen

Finanzen in der Schweiz optimieren

Finanzbildung ist in der Schweiz gefragter denn je und viele Menschen möchten ihre Finanzen in der Schweiz optimieren.

Immer mehr Menschen hinterfragen ihre Banken und die Bankprodukte, beschäftigen sich mit ETFs und Vermögensaufbau, optimieren ihre Vorsorge und tauschen sich darüber aus.

In diesem Beitrag nenne ich die wichtigsten Punkte und Fragen, die mir immer wieder gestellt werden zum Thema Finanzen in der Schweiz optimieren.

Es sind die grundlegenden Finanz-Basics, die eigentlich allen bekannt sein sollten, aber trotzdem oft ignoriert oder nie konsequent umgesetzt werden.

Meistens geht es um Gebühren bei Banken und Versicherungen, die du zu viel bezahlst.

Wenn du diese 8 Punkte beachtest und umsetzt, kannst du viel Geld sparen. Und du hast deine Finanzen besser im Griff.

1. Finanzen in der Schweiz optimieren: Einnahmen vs. Ausgaben kennen

Kennst du deine Einnahmen und Ausgaben?

Ein Überblick über deine Finanzen startet mit dem Vergleich von Einnahmen und Ausgaben. Zu den Einnahmen gehören alle Geldeingänge, wie dein Lohn, Nebenjob oder Dividenden auf deinem Sparkonto. Dem gegenüber stehen die Ausgaben: Miete, Lebensmittel, Freizeitaktivitäten oder laufende Abos.

Gib weniger aus, als du einnimmst. Nur so kannst du sparen, investieren und finanziell unabhängig werden.

2. Finanzen in der Schweiz verbessern: Schulden vermeiden

Hier bin ich streng und es gibt keine Diskussion. Hier ein Leasing, da ein Konsumkredit? Kreditkartenschulden?

Lasse es. Kaufe nur, was du dir leisten kannst.

Eine Ausnahme sehe ich bei einer Haus-Hypothek.

3. Finanzen optimieren: Richtig starten mit dem Investieren

Wer in der Schweiz in ETFs investieren möchte, sollte einen Brokervergleich Schweiz durchführen und Anbieter wie Saxo, Neon, Selma, Finpension, Findependent, Swissquote oder Yuh vergleichen.

Was ist das Wichtigste, wenn du in Aktien und ETFs investieren möchtest, ohne Bankberater und Grossbanken?

  1. Wechsel von teuren Banken und Versicherungen zu günstigen Online Brokern Swissquote, Saxo, Yuh, Neon, Selma, Inyova oder Finpension.
  2. Einrichtung von Sparplänen auf breit gestreute Indizes wie den FTSE All World, MSCI World, MSCI World ACWII oder SMI/SPI/SLI Schweiz

Tipp für Anfänger Eröffne ein Depot bei einem günstigen Online Broker. Vergiss Grossbanken und Versicherungen zum Investieren! Viel zu teuer. Starte mit einem Welt-ETF, richte einen automatischen Sparplan ein (z. B. monatlich CHF 100) und lerne Schritt für Schritt dazu. Spüre, wie es sich anfühlt, Geld zu investieren. Mehr brauchst du am Anfang nicht.

4. Finanzen in der Schweiz verbessern: Säule 3a & Vorsorge

Die Säule 3a ist für viele das erste grössere Finanzprodukt überhaupt. Umso wichtiger ist die richtige Lösung:

Wichtig: Versicherungsgebundene 3a-Verträge gar nicht erst abschliessen!

Warum siehst du hier in diesem Beitrag:

Wechsle deine Säule 3a zu Frankly, Viac, Yuh, Selma oder Finpension.

Tipp: Achte bei 3a-Anbietern auf Gebühren und Anlagestrategien. Du kannst bei mehreren Anbietern ein 3a-Konto führen. Das erhöht deine Flexibilität beim Bezug.

Wichtig ist, dass du deine 3a in Wertschriften investierst. Es wäre schade, wenn du den langen Anlagehorizont nicht nutzt und das Geld auf einem normalen Bankkonto lässt.

5. Finanzen in der Schweiz optimieren: Konten und Gebühren: Wo kann ich sparen?

Viele Leute in der Schweiz merken: Ein Wechsel des Haushaltskontos kann schnell Geld sparen. Wer noch ein Konto bei UBS, Raiffeisen oder Postfinance hat, zahlt oft unnötige Gebühren.

Kostenlose Alternativen wie Neon, Zak oder Yuh sind eine gute Lösung und einfach zu nutzen.

Immer mehr Paare eröffnen ein gemeinsames Haushaltskonto, um ihre Ausgaben besser im Blick zu behalten.

Tipp: neon duo.

Ein Kontowechsel dauert oft nur wenige Minuten und kann pro Jahr einige 100 CHF sparen.

Mach es jetzt.

Für die Budgetplanung helfen einfache Tools wie Excel oder Apps. Mach es nicht zu kompliziert. Zak hilft dir zum Beispiel bei der Planung zu zweit.

6. Finanzen in der Schweiz optimieren: Finanzwissen aufbauen

Finanzielles Wissen stärkt dein Selbstbewusstsein.

Wer seine Finanzen versteht, fühlt sich sicherer. Finanzielle Bildung gibt dir nicht nur Kontrolle über dein Geld, sondern stärkt auch dein Selbstbewusstsein.

Nutze die Lernquellen: Videos, Webinare, Podcasts oder Bücher bieten verständliche Einblicke ohne Fachchinesisch.

Denk daran: Finanzbildung ist kein Sprint. Lerne in kleinen, machbaren Etappen. Nimm dir jeden Monat ein neues Thema vor, zum Beispiel Budget, Säule 3a, Investieren oder Versicherungen. So baust du nach und nach fundiertes Wissen auf und bleibst langfristig dran.

Vermögensaufbau ist ein Marathon, kein Sprint.

7. Finanzen in der Schweiz optimieren: Versicherungen aufräumen

Versicherungen sind zentral für deine finanzielle Sicherheit. Aber lass dir nichts unnötiges aufschwatzen, was nur dem Vertreter einen fetten Bonus bringt.

Mach regelmässig einen Versicherungsvergleich in der Schweiz, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Überprüfe bestehende Lebensversicherungen, vor allem in Kombination mit Säule 3a und Säule 3b. Passen sie noch zu deine Lebenssituation und deinem Risiko?

In der Partnerschaft ist es wichtig, zu prüfen, wie man im Todesfall abgesichert ist. Gibt es eine gegenseitige Begünstigung?

8. Finanzen in der Schweiz verbessern: Baue einen Notgroschen auf

Last but not least und die Basis dafür, dass es dir finanziell gut geht. Der Notgroschen ist nicht diskutabel!

Deine Finanzreise ist individuell

Ob du gerade dein erstes ETF-Depot eröffnest, deine Vorsorgeplanung angehst oder dein Budget aufstellst. Du bist Teil einer immer grösser werdenden Finanzcommunity in der Schweiz.

Immer mehr Menschen in der Schweiz übernehmen die Kontrolle über ihre Finanzen. Und du kannst das auch.

Die wichtigsten nächsten Schritte für dich könnten sein:

  1. Gib weniger aus als du einnimmst
  2. Vermeide Schulden
  3. Starte mit einem ETF-Sparplan bei einem günstigen Anbieter
  4. Wechsle zu einem gratis Konto für dein Haushaltskonto
  5. Erstelle ein Budget (App oder Excel) und führe es konsequent
  6. Hole deinen AHV-Auszug und überprüfe deinen Pensionskassenauszug
  7. Schaue deine Versicherungen an
  8. Habe einen Notgroschen

Es gibt nicht DIE perfekte Lösung, sondern die, die zu dir und deiner Lebensphase passt.

Und du musst nicht alles heute entscheiden.

Hauptsache: Du beginnst.

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